Vor allem Wohnungskatzen bekommen es schnell einmal mit der Langeweile zu tun. Allerdings ist nicht jede Katze für das Leben im Freien gemacht und auch die Gegebenheiten vor Ort machen es oft unmöglich, die Stubentiger nach draußen zu lassen. Was hermuss, ist ein guter Kratzbaum, um das Tier voll auszulasten. Was man beachten sollte, wenn man ihn selber bauen will, zeigt dieser Artikel.
Der Grund für maßgeschneiderte Kratzbäume
Jede Katze hat ihre Eigenheiten und Vorlieben. Darin besteht einer der Hauptgründe für das Bauen eines individuellen Kratzbaums: Besitzer können auf die Wünsche ihres Stubentigers eingehen und ein kleines Katzenparadies in den eigenen vier Wänden kreieren, in dem sich die Fellnasen rundum wohlfühlen.
Doch noch ein weiterer Grund spricht für den selbst gebauten Kratzbaum: Er passt perfekt in die Wohnung und lässt sich so anpassen, dass er weder zu viel Platz wegnimmt noch ungünstig steht. Vor allem in kleinen Wohnungen ist das ein häufiges Problem: Wohin mit dem Kratzbaum? Baut man ihn selbst, hat er die Maße, die ideal passen.
Zahlreiche Ideen und Anregungen für Kratzbäume
Neben dem klassischen Kratzbaum, den es in jedem Geschäft für Tierbedarf gibt, sind auch zahlreiche andere Modelle und Ausführungen möglich. Einige, die sich einen Kratzbaum selbst gebaut haben, lassen ihn über die ganze Wand gehen. So steht er nicht frei im Raum oder an der Wand und nimmt weniger Platz weg. Zudem können die Katzen in höchster Höhe herumtollen oder sich zurückziehen, wenn sie etwas Ruhe brauchen.
Eine beliebte Gestaltungsidee ist der Kratzbaum aus Naturmaterialien. Katzen lieben das Natürliche, weshalb vor allem Holz – sehr beliebt: Schwemmholz – und andere Naturprodukte zum Einsatz kommen. Wie wäre es mit einem deckenhohen Baumstamm, der mit verschiedenen Plateaus und Kratzelementen ausgestattet ist? Der eigenen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt!
Wichtige Tipps zum Bauen eines Kratzbaums
Bevor man mit dem Bauen loslegt, sollte man sichergehen, alle nötigen Werkzeuge und Hilfsmittel zur Hand zu haben. Für das eine Projekt mag ein Akkuschrauber ausreichen, bei anderen sind womöglich sogar Wellengelenke nötig. Das variiert von Kratzbaum zu Kratzbaum.
Wer zudem wenig Erfahrung mit entsprechenden Heimwerker-Projekten hat, sollte sich eine erfahrene Person hinzuholen. Diese kann Ratschläge erteilen, die man in einem Ratgeber nicht findet. Eine sichere und stabile Konstruktion ist das A und O, damit die Katzen Spaß mit ihrem neuen Kratzbaum haben können und sich nicht durch Baufehler verletzen. Maximale Sicherheit für die Stubentiger ist essenziell!